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Donnerstag, 5. März 2015
es läuft nicht alles rund
mata, 21:03h
Jaa.. lange hatten wir uns nicht mehr gemeldet, und ausgerechnet heute war auch noch ein Tag.. na.. wie soll ich sagen, er war gelinde gesagt.. beschi**en.
Wo fange ich an? Erstmal zur letzten Woche :
Inzwischen hat sich das Problem mit der falschen Postleitzahl geklärt und wir erhalten Post und kleine Pakete kommen auch an. Endlich Post von zu Hause, und ich konnte mir nicht vorstellen, dass man sich sooo sehr darauf und darüber freut. Also Leute, ganz ehrlich, bei allem digitalen Schnickschnack, Whats App und Facebook, es geht nichts über einen handgeschriebenen Brief, ein kleines Päckchen oder nen lieben Gruß auf Papier. Die Klasse unseres Sohnes hat sogar einen dicken Briefumschlag mit vielen gemalten Bildern und vielen selbstgeschriebenen Grüßen geschickt. Das alles hat ein Platz in Ehren verdient und wir eben diese Briefe selbstverständlich auf! Vielen Dank an der Stelle für die tolle Idee an die Klassenlehrerin.. die hier ja auch manchmal liest :)
Nachdem wir nun also Post erhalten, haben wir nun auch Löffel und Frühstücksbrettchen erhalten, sowie die Kinder weitere Wintersachen und heißgeliebte Stricksocken!! Vielen lieben Dank auch hier!!
Auch meine Komilitonen lassen regelmäßig von sich hören und das Fachsimpeln an der FH fehlt mir ein wenig.
Mein Mann trinkt regelmäßig mit seinen Freunden einen virtuellen Skype-Kaffee und macht sich ansonsten per Heimarbeit mit der schwedischen Sprache vertraut. Inzwischen hat er seine Samordningsnummer, also die kleine befristete Schwester der Personennummer.
Damit konnten wir uns nun auch in der Schuleigene Internetsystem einloggen, indem die Lehrer jede Woche einen allgemeinen Bericht zu den Lehrplänen und sonstigen Ereignissen einstellen. Das System ist interaktiv, so dass die Eltern ein direktes Feedback geben können. Das hat den Vorteil, dass man wenigstens weiß, was die Kinder so machen. Denn Schulbücher, Hefte etc bleiben in der Schule.
Da ist auch schon die nächste Neuerung.. seit dieser Woche fahren unsere Kinder mit dem Schulbus zur Schule, morgens um 7 Uhr geht es los, um 14 Uhr sind sie zurück. Und sie lieben es!! Angeblich sehen sie fast jeden Morgen Elche, definitiv sehen sie aber jeden morgen viele Rehe und Hirsche.
Wir haben unsere Angelausrüstung inzwischen ausprobiert und waren mehrmals am Meer und einmal am Fluss angeln.. wenn auch bisher ohne Erfolg.
Aber dafür haben wir 2 Elche gesehen! Mitten im Wald, auf der Rückfahrt von einem Wasserfall standen 2 Elchdamen. Es gibt sie also doch in freier Natur.. man muß wirklich nicht in einen der teuren Elchparks fahren.
Vor ein paar Tagen war das erste mal Verkehrschaos.. es war glatt und schon der Busfahrer der Kinder warnte uns vor der glatten Straße. Tatsächlich musste ich mit 60 kmh, statt sonst mit 70 fahren und unterwegs hatte es auch noch einen wunderschönen alten VW Käfer erwischt,, er lag zusammen mit 2 anderen Autos im Graben... das sorgte immerhin für 5 Minuten stockenden Verkehr... Chaos pur sag ich nur!! Tatsächlch wurde das von der Polizei als chaotischer Tag eingestuft. Ok.. kommt mal nach Deutschland! ;)
Soo.. nun hab ich es angekündigt.. heute war ein doofer Tag. Heute morgen sollte mein Mann ein Vorstellungsgespräch haben, dies hatte ihm der Arbeitsvermittler vom Arbeitsamt vermittelt. Doch an der Firma angekommen, ließ sich der Chef verleugnen und nun sollen die Unterlagen per Mail raus. Und wie wir schon gelernt haben, wird aus diesen Bewerbungen sowieso nichts! Das war ein großer Hoffnungsschimmer, denn solangsam wird es zu einem Teufelskreis. Kein Job ohne Schwedischkenntnisse, aber keine Übung im Schwedischen ohne Job.
Ich denke ein sportliche Vereinstätigkeit könnte Abhilfe schaffen.. wir werden sehen. Um dem Tag die Krone aufzusetzen, rief die Schule noch an.. bzw meine liebe Kommilitonin, die ja hier an der Schule unserer Kinder ist. Folgendes : Die kleine Tochter hatte sich übergeben, die Schule versuchte meinen Mann unter dessen deutscher Handynummer zu erreichen, was nicht gelang. Meine schwedsiche Nummer hingegen war nicht gespeichert, weil man ohne Samordningsnummer ( und ich hab hier keine) nicht im Schulsystem geführt werden kann. Also habe ich daraufhin meinen Mann angerufen, der die Lütte abgeholt hat. Nun hat sie 2 Tage Schulverbot, wegen Ansteckungsgefahr... kurzes Hinterfragen ergab jedoch schnell, dass sie wegen einer ekeligen Olive beim Essen gebrochen hatte. Das konnte sie nur keinem mitteilen... ja... so dreht sich das weiter.
Nun wollen wir also ab und an schwedisch zu Hause sprechen, damit sich Tochter und Mann ein wenig üben können. Hingegen jeder Befürchtung kommt unser Sohn gut zurecht mit der Sprache und immerhin haben sich unsere Kinder gestern schon mit Schimpfwörtern und entsprechender Reaktion auf schwedisch "tracktiert".
Nach einem so bescheidenen Tag haben wir uns entschlossen, nocheinmal die Angeln einzupacken und ans Meer zu fahren. So standen wir mit unseren Kindern auf den Klippen und haben der Sonne beim untergehen zugesehen... und ja... das entschädigt!! Tieeef durchatmen.....
Wo fange ich an? Erstmal zur letzten Woche :
Inzwischen hat sich das Problem mit der falschen Postleitzahl geklärt und wir erhalten Post und kleine Pakete kommen auch an. Endlich Post von zu Hause, und ich konnte mir nicht vorstellen, dass man sich sooo sehr darauf und darüber freut. Also Leute, ganz ehrlich, bei allem digitalen Schnickschnack, Whats App und Facebook, es geht nichts über einen handgeschriebenen Brief, ein kleines Päckchen oder nen lieben Gruß auf Papier. Die Klasse unseres Sohnes hat sogar einen dicken Briefumschlag mit vielen gemalten Bildern und vielen selbstgeschriebenen Grüßen geschickt. Das alles hat ein Platz in Ehren verdient und wir eben diese Briefe selbstverständlich auf! Vielen Dank an der Stelle für die tolle Idee an die Klassenlehrerin.. die hier ja auch manchmal liest :)
Nachdem wir nun also Post erhalten, haben wir nun auch Löffel und Frühstücksbrettchen erhalten, sowie die Kinder weitere Wintersachen und heißgeliebte Stricksocken!! Vielen lieben Dank auch hier!!
Auch meine Komilitonen lassen regelmäßig von sich hören und das Fachsimpeln an der FH fehlt mir ein wenig.
Mein Mann trinkt regelmäßig mit seinen Freunden einen virtuellen Skype-Kaffee und macht sich ansonsten per Heimarbeit mit der schwedischen Sprache vertraut. Inzwischen hat er seine Samordningsnummer, also die kleine befristete Schwester der Personennummer.
Damit konnten wir uns nun auch in der Schuleigene Internetsystem einloggen, indem die Lehrer jede Woche einen allgemeinen Bericht zu den Lehrplänen und sonstigen Ereignissen einstellen. Das System ist interaktiv, so dass die Eltern ein direktes Feedback geben können. Das hat den Vorteil, dass man wenigstens weiß, was die Kinder so machen. Denn Schulbücher, Hefte etc bleiben in der Schule.
Da ist auch schon die nächste Neuerung.. seit dieser Woche fahren unsere Kinder mit dem Schulbus zur Schule, morgens um 7 Uhr geht es los, um 14 Uhr sind sie zurück. Und sie lieben es!! Angeblich sehen sie fast jeden Morgen Elche, definitiv sehen sie aber jeden morgen viele Rehe und Hirsche.
Wir haben unsere Angelausrüstung inzwischen ausprobiert und waren mehrmals am Meer und einmal am Fluss angeln.. wenn auch bisher ohne Erfolg.
Aber dafür haben wir 2 Elche gesehen! Mitten im Wald, auf der Rückfahrt von einem Wasserfall standen 2 Elchdamen. Es gibt sie also doch in freier Natur.. man muß wirklich nicht in einen der teuren Elchparks fahren.
Vor ein paar Tagen war das erste mal Verkehrschaos.. es war glatt und schon der Busfahrer der Kinder warnte uns vor der glatten Straße. Tatsächlich musste ich mit 60 kmh, statt sonst mit 70 fahren und unterwegs hatte es auch noch einen wunderschönen alten VW Käfer erwischt,, er lag zusammen mit 2 anderen Autos im Graben... das sorgte immerhin für 5 Minuten stockenden Verkehr... Chaos pur sag ich nur!! Tatsächlch wurde das von der Polizei als chaotischer Tag eingestuft. Ok.. kommt mal nach Deutschland! ;)
Soo.. nun hab ich es angekündigt.. heute war ein doofer Tag. Heute morgen sollte mein Mann ein Vorstellungsgespräch haben, dies hatte ihm der Arbeitsvermittler vom Arbeitsamt vermittelt. Doch an der Firma angekommen, ließ sich der Chef verleugnen und nun sollen die Unterlagen per Mail raus. Und wie wir schon gelernt haben, wird aus diesen Bewerbungen sowieso nichts! Das war ein großer Hoffnungsschimmer, denn solangsam wird es zu einem Teufelskreis. Kein Job ohne Schwedischkenntnisse, aber keine Übung im Schwedischen ohne Job.
Ich denke ein sportliche Vereinstätigkeit könnte Abhilfe schaffen.. wir werden sehen. Um dem Tag die Krone aufzusetzen, rief die Schule noch an.. bzw meine liebe Kommilitonin, die ja hier an der Schule unserer Kinder ist. Folgendes : Die kleine Tochter hatte sich übergeben, die Schule versuchte meinen Mann unter dessen deutscher Handynummer zu erreichen, was nicht gelang. Meine schwedsiche Nummer hingegen war nicht gespeichert, weil man ohne Samordningsnummer ( und ich hab hier keine) nicht im Schulsystem geführt werden kann. Also habe ich daraufhin meinen Mann angerufen, der die Lütte abgeholt hat. Nun hat sie 2 Tage Schulverbot, wegen Ansteckungsgefahr... kurzes Hinterfragen ergab jedoch schnell, dass sie wegen einer ekeligen Olive beim Essen gebrochen hatte. Das konnte sie nur keinem mitteilen... ja... so dreht sich das weiter.
Nun wollen wir also ab und an schwedisch zu Hause sprechen, damit sich Tochter und Mann ein wenig üben können. Hingegen jeder Befürchtung kommt unser Sohn gut zurecht mit der Sprache und immerhin haben sich unsere Kinder gestern schon mit Schimpfwörtern und entsprechender Reaktion auf schwedisch "tracktiert".
Nach einem so bescheidenen Tag haben wir uns entschlossen, nocheinmal die Angeln einzupacken und ans Meer zu fahren. So standen wir mit unseren Kindern auf den Klippen und haben der Sonne beim untergehen zugesehen... und ja... das entschädigt!! Tieeef durchatmen.....
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Dienstag, 24. Februar 2015
von verlorener Post und falschen Adressen...
mata, 22:26h
.. und anderen Wiedrigkeiten....
Nach inzwischen 4 Wochen, die wir hier ohne Post und Tageszeitung verbringen, vermisst man doch ein wenig die alltägliche Werbeflut, die wir in Deutschland haben. Ausserdem sollten die Personennummern der Kinder und deren Busstickets kommen.. auch mein Mann wartet auf Post vom Arbetsförmedlingen...
Heute bekam ich eine Email von unserer Wohnortkommune.. die Email beinhaltete die Bustickets der Kinder, denn diese konnte uns wegen einer falschen Postleitzahl und Ortsbezeichnung nicht zugestellt werden. Wir wohnen hier direkt auf der Kommunalgrenze, an der sich auch noch mehrere Ortsteile verschiedener Kommunen treffen. Quasi als wenn man auf der Grenze zwischen Bielefeld, Gütersloh und Lippe wohnt, und an dieser Stelle auch noch unklar ist, ob man in Senne, Stukenbrock oder Oerlinghausen wohnt...
Also nun haben wir unsere korrekte Adresse erhalten, gaben überall Bescheid und siehe da : Arbetsförmedlingen hatte länst einen Brief für meinen Mann. Dort wird er sich also morgen seine Personnummer.. vermutlich handelt es sich um die Samordningsnummer.. abholen dürfen.
Die Kinder können nun ab Montag mit dem Schulbus fahren, was für uns bedeutet : noch eher aufstehen!!! *gäähn
Nachdem sich hier die letzten Tage Schnee und Regen die Klinke in die Hand gegeben haben, hatte ich heute schnell einen heiß begehrten "Kostfri"Parkplatz... für den man nämlich ein Amphibienfahrzeug gebraucht hätte. Die Schweden wollten dort nicht parken.. ich bin da hart im nehmen... der Parkplatz war meiner!! Juchuuu.. und nasse Füße trocknen in den Stiefeln im Büro in etwa 3 Minuten.. und wenn man es schafft, auf den kleinen Sanhügeln in der Pfütze zu balancieren, dann wird man etwas weniger nass und die Socken sind bereits nach 10 Minuten wieder trocken. Damit kann ich leben!!
Wenn nichts weltbewegendes passiert, dann schreibe ich nächste Woche mehr...
Nach inzwischen 4 Wochen, die wir hier ohne Post und Tageszeitung verbringen, vermisst man doch ein wenig die alltägliche Werbeflut, die wir in Deutschland haben. Ausserdem sollten die Personennummern der Kinder und deren Busstickets kommen.. auch mein Mann wartet auf Post vom Arbetsförmedlingen...
Heute bekam ich eine Email von unserer Wohnortkommune.. die Email beinhaltete die Bustickets der Kinder, denn diese konnte uns wegen einer falschen Postleitzahl und Ortsbezeichnung nicht zugestellt werden. Wir wohnen hier direkt auf der Kommunalgrenze, an der sich auch noch mehrere Ortsteile verschiedener Kommunen treffen. Quasi als wenn man auf der Grenze zwischen Bielefeld, Gütersloh und Lippe wohnt, und an dieser Stelle auch noch unklar ist, ob man in Senne, Stukenbrock oder Oerlinghausen wohnt...
Also nun haben wir unsere korrekte Adresse erhalten, gaben überall Bescheid und siehe da : Arbetsförmedlingen hatte länst einen Brief für meinen Mann. Dort wird er sich also morgen seine Personnummer.. vermutlich handelt es sich um die Samordningsnummer.. abholen dürfen.
Die Kinder können nun ab Montag mit dem Schulbus fahren, was für uns bedeutet : noch eher aufstehen!!! *gäähn
Nachdem sich hier die letzten Tage Schnee und Regen die Klinke in die Hand gegeben haben, hatte ich heute schnell einen heiß begehrten "Kostfri"Parkplatz... für den man nämlich ein Amphibienfahrzeug gebraucht hätte. Die Schweden wollten dort nicht parken.. ich bin da hart im nehmen... der Parkplatz war meiner!! Juchuuu.. und nasse Füße trocknen in den Stiefeln im Büro in etwa 3 Minuten.. und wenn man es schafft, auf den kleinen Sanhügeln in der Pfütze zu balancieren, dann wird man etwas weniger nass und die Socken sind bereits nach 10 Minuten wieder trocken. Damit kann ich leben!!
Wenn nichts weltbewegendes passiert, dann schreibe ich nächste Woche mehr...
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Freitag, 20. Februar 2015
Die zweite Woche geht zu ende...
mata, 20:57h
.. ja und so langsam wird es Alltag. So recht weiß ich nicht, was ich schreiben soll...
Die Kinder haben Ferien, allein zu Haus mit Papa. Es ist wie immer, sie beklagen sich! Egal was, mit Papa zu Hause wollen sie sich nicht gern abfinden und machen es Papa schwer. Obwohl sie sich eigentlich nicht beklagen können. Sie spielen viel draußen, egal welches Wetter. Sie waren am Meer, haben die Hochlandrinder, die direkt am Meer stehen, besucht.. zocken Maumau, wann immer es geht. Tja... ich geh halt arbeiten, komme Tag für Tag besser mit der Sprache zurecht und verstehe so langsam auch das System meiner Praktikumsstelle und deren Aufgaben. Nachdem ich in der ersten Woche viel mit der Leitung des Projektes unterwegs war, bin ich nun immer öfter mit den Sachbearbeitern unterwegs und besuche Klienten entweder auf deren Praktikumsstellen oder im Büro zur Absprache des weiteren Vorgehens.
Es werden Probleme des IPS-Systems deutlich : So möchte ein Aspergerpatient mit deutlich eingeschränkter Alltagskompetenz gern unbedingt Pilot werden, immerhin hat er eine Ausbildung zum Wassermonteur abgeschlossen... nunja... laut Handlungskonzept soll der Wunsch des Klienten im Focus stehen.. bei einigen dürfte das schwer werden.
Ganz neu in Schweden kristalliesiert sich das Konzept der Sozialfirmen, bei uns NonProfitOrganisationen genannt, heraus. Dies ist hier aber noch soo neu, dass ich dank Herrn Stricker ( an die SoziLeser) meinen Kollegen erklären musste, was eine NPO ist. Nun soll die Tage mal ein Termin mit dem Chef der Behörde gemacht werden, der auf dem Gebet recht engagiert ist, damit ich mich mit ihm da mal austauschen kann... tolle Möglichkeit!!!
Im Haus sind die ersten Hausmeisterarbeiten angefallen, wie zum Beispiel verstopfte Siffons frei machen. Ja.. nu läuft das Wasser wieder ab. Ist halt alles wie zu Hause auch.
Unsere Tochter kämpft ab und an mit Heimweh, sie vermisst ihre Freunde. Sobald Montag die Schule wieder los geht, sollte sie aber wieder abgelenkt sein. Die ersten Worte sprechen unsere Kinder nun schwedisch... so wird sich nur noch mit Tack bedankt und mit Varsågod geantwortet. Beim Kartenspielen werden die Zahlen auf schwedisch benannt und Töchterchen hat in der Schule gelernt, wie man in Schweden "Kackwurst" sagt.
Wir waren in Ullared bei Gekås.. sollte jeder mal goooogeln.. es ist das größte Kaufhaus Schwedens, dort kommen die Menschen aus Norwegen und Lappland mit Bussen an und decken sich mit günstigen Dingen ein. Draußen verrät eine Kamera, wie lang die Warteschleife ist.. der Eingang wird geregelt und wenn man später nochmal rein möchte muß man sich einen Stempel holen. Ullared ist ein Dorf, dort ist ausser dem Einkauscenter nichts!! Trotzdem verbringen dort Menschen ihren Urlaub!!
Dann erhielt ich heue noch die Nachricht, dass mein Bruder heiraten wird... und leider kann ich nicht da sein, um zu gratulieren...
Wir waren heute ausserdem schwimmen in einem Abenteuerbad... die Kids sind also ausgepowert und glücklich. Morgen gehts für uns Mädels zum Reiten und die Männers sind auf Barnkallas.... Kindergeburtstag!
BTW: Das Wetter hat sich gedreht, es ist naß und kalt und zwischendurch fällt sogar Schnee...
Das wars erstmal aus Schweden..
Vi ses...!!
Die Kinder haben Ferien, allein zu Haus mit Papa. Es ist wie immer, sie beklagen sich! Egal was, mit Papa zu Hause wollen sie sich nicht gern abfinden und machen es Papa schwer. Obwohl sie sich eigentlich nicht beklagen können. Sie spielen viel draußen, egal welches Wetter. Sie waren am Meer, haben die Hochlandrinder, die direkt am Meer stehen, besucht.. zocken Maumau, wann immer es geht. Tja... ich geh halt arbeiten, komme Tag für Tag besser mit der Sprache zurecht und verstehe so langsam auch das System meiner Praktikumsstelle und deren Aufgaben. Nachdem ich in der ersten Woche viel mit der Leitung des Projektes unterwegs war, bin ich nun immer öfter mit den Sachbearbeitern unterwegs und besuche Klienten entweder auf deren Praktikumsstellen oder im Büro zur Absprache des weiteren Vorgehens.
Es werden Probleme des IPS-Systems deutlich : So möchte ein Aspergerpatient mit deutlich eingeschränkter Alltagskompetenz gern unbedingt Pilot werden, immerhin hat er eine Ausbildung zum Wassermonteur abgeschlossen... nunja... laut Handlungskonzept soll der Wunsch des Klienten im Focus stehen.. bei einigen dürfte das schwer werden.
Ganz neu in Schweden kristalliesiert sich das Konzept der Sozialfirmen, bei uns NonProfitOrganisationen genannt, heraus. Dies ist hier aber noch soo neu, dass ich dank Herrn Stricker ( an die SoziLeser) meinen Kollegen erklären musste, was eine NPO ist. Nun soll die Tage mal ein Termin mit dem Chef der Behörde gemacht werden, der auf dem Gebet recht engagiert ist, damit ich mich mit ihm da mal austauschen kann... tolle Möglichkeit!!!
Im Haus sind die ersten Hausmeisterarbeiten angefallen, wie zum Beispiel verstopfte Siffons frei machen. Ja.. nu läuft das Wasser wieder ab. Ist halt alles wie zu Hause auch.
Unsere Tochter kämpft ab und an mit Heimweh, sie vermisst ihre Freunde. Sobald Montag die Schule wieder los geht, sollte sie aber wieder abgelenkt sein. Die ersten Worte sprechen unsere Kinder nun schwedisch... so wird sich nur noch mit Tack bedankt und mit Varsågod geantwortet. Beim Kartenspielen werden die Zahlen auf schwedisch benannt und Töchterchen hat in der Schule gelernt, wie man in Schweden "Kackwurst" sagt.
Wir waren in Ullared bei Gekås.. sollte jeder mal goooogeln.. es ist das größte Kaufhaus Schwedens, dort kommen die Menschen aus Norwegen und Lappland mit Bussen an und decken sich mit günstigen Dingen ein. Draußen verrät eine Kamera, wie lang die Warteschleife ist.. der Eingang wird geregelt und wenn man später nochmal rein möchte muß man sich einen Stempel holen. Ullared ist ein Dorf, dort ist ausser dem Einkauscenter nichts!! Trotzdem verbringen dort Menschen ihren Urlaub!!
Dann erhielt ich heue noch die Nachricht, dass mein Bruder heiraten wird... und leider kann ich nicht da sein, um zu gratulieren...
Wir waren heute ausserdem schwimmen in einem Abenteuerbad... die Kids sind also ausgepowert und glücklich. Morgen gehts für uns Mädels zum Reiten und die Männers sind auf Barnkallas.... Kindergeburtstag!
BTW: Das Wetter hat sich gedreht, es ist naß und kalt und zwischendurch fällt sogar Schnee...
Das wars erstmal aus Schweden..
Vi ses...!!
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