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Montag, 9. Februar 2015
Der erste Schultag
mata, 20:55h
Heute hatten die Kinder ihren ersten Schultag in Schweden. Natürlich haben wir sie gemeinsam dorthin gebracht. Nachdem beide gestern abend recht aufgeregt waren, war die Stimmung am Frühstückstisch recht entspannt.
Beide hatten die Rucksäcke gepackt mit einer Flasche Wasser, Hausschuhen, Handschuhen und in der Brotdose befand sich eine Banane und ein halber Apfel.... ja Obst!! Das essen unsere Kinder normalerweise eher widerwillig, aber in der schwedischen Grundskola sind nur Früchte erlaubt.
Als es losging, standen unsere Kinder wie 2 Schweden im Flur : Dicke Jacke, Warnweste.. Socken an den Füßen. In Schweden ziehen alle Leute ihre Schuhe aus, bevor sie die Wohnung betreten, da die Schuhe meist voll Matsch und Schotter sind. Da halten auch wir uns dran!
Vor der Schule ( 11km ) waren dann doch beide nervös. So machten sich die Mädels (Mama und Tochter) gemeinsam auf den Weg zur Förskola und die beiden Männer gingen zur Grundskola.. beides ist zwar in einem Gebäude, hat aber unterschiedliche Eingänge. Unsere Tochter klammerte nochmal fest meine Hand und ging dann tapfer mit der Lehrerin mit nach draußen.... die Buskinder abholen. Unser Sohn stellte seine Sachen ab, ihm wurd ein Mädchen seiner Klasse vorgestellt, mit der er sich sodann auf die Socken machte. Kurzes "high five" zum Papa... tschüss!!
So war es nun erledigt....Wir gingen in der Zeit einkaufen.. ohne Kinder.. herrlich.
Um 13.30 Uhr war die Schule zuende und wir fuhren pünktlich zur Schule. Vor der Schule warteten zig Väter in ihren Firmenbullis, die mal eben die Kinder abholten.
Bei uns blieb es bei der Aufteilung vom morgen : Die kleine Motte wurde mir mit der Übersetzerin übergeben: Sie war ein bischen still und es war ihr zu laut. Sie habe erzählt, dass man in Deutschland immer still sein müsse. Hier offensichtlich nicht. Unser Sohn habe sich sichtlich wohl gefühlt..so sagte man mir.
Als wir am Auto wieder zusammentrafen bestätigte er mir das auch. "Super ... hat voll Spaß gemacht". Er fühlte sich wohl.
Beide erzählten von ersten Freundschaften und dass sie eigentlich nichts verstanden haben.
In der Vorschule wurde gemalt und gesungen und eine Geschichte vorgelesen. In der Grundschule, so erzählte Sohnemann, habe er schwedische Wörter gelernt, während die anderen gelesen haben. In Musik habe man Bruder Jakob in mehreren Sprachen gesungen und später haben sie Experimente mit Luftballons gemacht. Er habe Schlittschuhe ausprobiert, aber keine passenden gefunden. Die Lehrerin wird mit ihm morgen in der Eishalle welche leihen.
Der Spaß übrigens kostet für Eltern mal wieder nichts.
Interessant ist auch, dass alle Kinder immer von 08.15 - 13.30 Uhr Schule haben... Lücken werden mit "Draußenunterricht" gefüllt. Das macht die Schulzeit für Eltern sehr einschätzbar und viele richten die Arbeits- und Pausenzeiten darauf ein. Die Schule wird auch von der OGS (fritids) genutzt... das geht, da ja alle zur selben Uhrzeit beginnen und auch zur selben Zeit Schluß haben. Das wäre auch in Deutschland ein guter Weg.... in den Ferien können dann alle die Fritid benutzen, die in der Zeit arbeiten müssen.. egal ob es OGS Kinder sind, oder nicht. Vorher muß man sein Interesse bekannt geben, Intressanmälen, und so kann sich die Fritid auf die Kinderzahl einstellen.
Das würde so manches Problem bei uns in Deutschland lösen.....
Naja.. den Kindern hat es richtig gefallen.. sie haben sogar Salad zum Mittag gegessen, denn dort gibt es jeden Tag ein Salatbuffett....lecker!!!
Beide hatten die Rucksäcke gepackt mit einer Flasche Wasser, Hausschuhen, Handschuhen und in der Brotdose befand sich eine Banane und ein halber Apfel.... ja Obst!! Das essen unsere Kinder normalerweise eher widerwillig, aber in der schwedischen Grundskola sind nur Früchte erlaubt.
Als es losging, standen unsere Kinder wie 2 Schweden im Flur : Dicke Jacke, Warnweste.. Socken an den Füßen. In Schweden ziehen alle Leute ihre Schuhe aus, bevor sie die Wohnung betreten, da die Schuhe meist voll Matsch und Schotter sind. Da halten auch wir uns dran!
Vor der Schule ( 11km ) waren dann doch beide nervös. So machten sich die Mädels (Mama und Tochter) gemeinsam auf den Weg zur Förskola und die beiden Männer gingen zur Grundskola.. beides ist zwar in einem Gebäude, hat aber unterschiedliche Eingänge. Unsere Tochter klammerte nochmal fest meine Hand und ging dann tapfer mit der Lehrerin mit nach draußen.... die Buskinder abholen. Unser Sohn stellte seine Sachen ab, ihm wurd ein Mädchen seiner Klasse vorgestellt, mit der er sich sodann auf die Socken machte. Kurzes "high five" zum Papa... tschüss!!
So war es nun erledigt....Wir gingen in der Zeit einkaufen.. ohne Kinder.. herrlich.
Um 13.30 Uhr war die Schule zuende und wir fuhren pünktlich zur Schule. Vor der Schule warteten zig Väter in ihren Firmenbullis, die mal eben die Kinder abholten.
Bei uns blieb es bei der Aufteilung vom morgen : Die kleine Motte wurde mir mit der Übersetzerin übergeben: Sie war ein bischen still und es war ihr zu laut. Sie habe erzählt, dass man in Deutschland immer still sein müsse. Hier offensichtlich nicht. Unser Sohn habe sich sichtlich wohl gefühlt..so sagte man mir.
Als wir am Auto wieder zusammentrafen bestätigte er mir das auch. "Super ... hat voll Spaß gemacht". Er fühlte sich wohl.
Beide erzählten von ersten Freundschaften und dass sie eigentlich nichts verstanden haben.
In der Vorschule wurde gemalt und gesungen und eine Geschichte vorgelesen. In der Grundschule, so erzählte Sohnemann, habe er schwedische Wörter gelernt, während die anderen gelesen haben. In Musik habe man Bruder Jakob in mehreren Sprachen gesungen und später haben sie Experimente mit Luftballons gemacht. Er habe Schlittschuhe ausprobiert, aber keine passenden gefunden. Die Lehrerin wird mit ihm morgen in der Eishalle welche leihen.
Der Spaß übrigens kostet für Eltern mal wieder nichts.
Interessant ist auch, dass alle Kinder immer von 08.15 - 13.30 Uhr Schule haben... Lücken werden mit "Draußenunterricht" gefüllt. Das macht die Schulzeit für Eltern sehr einschätzbar und viele richten die Arbeits- und Pausenzeiten darauf ein. Die Schule wird auch von der OGS (fritids) genutzt... das geht, da ja alle zur selben Uhrzeit beginnen und auch zur selben Zeit Schluß haben. Das wäre auch in Deutschland ein guter Weg.... in den Ferien können dann alle die Fritid benutzen, die in der Zeit arbeiten müssen.. egal ob es OGS Kinder sind, oder nicht. Vorher muß man sein Interesse bekannt geben, Intressanmälen, und so kann sich die Fritid auf die Kinderzahl einstellen.
Das würde so manches Problem bei uns in Deutschland lösen.....
Naja.. den Kindern hat es richtig gefallen.. sie haben sogar Salad zum Mittag gegessen, denn dort gibt es jeden Tag ein Salatbuffett....lecker!!!
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